Philosoph Hauke Behrendt über soziale Teilhabe und Inklusion #17

Shownotes

Dr. Hauke Behrendt ist Akademischer Rat am Lehrstuhl für Wissenschaftstheorie und Technikphilosophie am Institut für Philosophie der Universität Stuttgart. Zu seinen Fachgebieten gehören die Sozialphilosophie und politische Philosophie mit den Schwerpunkten Inklusion/Exklusion, Soziale Teilhabe, (Anti‑)Diskriminierung, und politische Gerechtigkeit.

Einen Auszug aus dem Gespräch kannst du auf YouTube als Video ansehen.

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Zum Format: Das Format ›Relevanz der Philosophie in der heutigen Zeit‹ stellt eine einsteigende Interviewreihe mit Videoauszügen dar, in der du Einführungen in einige der wichtigsten philosophischen Teilbereiche und Einblicke in die Arbeit und Forschung von Philosoph*innen erfährst.

Über Narabo: Narabo ist der Arbeitstitel für ein von Lukas Kiemele geleitetes Projekt, das sich mittels eines Podcasts und verschiedenen Publikationen dem Transfer philosophischer Inhalte in die Öffentlichkeit widmet. Unser Ziel ist es, den Kontakt zu philosophischen Inhalten zu fördern und für die Vielfalt philosophischer und daran anknüpfender Themen zu begeistern. Folge uns auf Instagram, YouTube, Facebook, und TikTok.

Fragen: 00:34 – 01:04: Möchtest du dich zu Beginn kurz vorstellen? 01:05 – 02:55: Wie bist du zur Philosophie gekommen? 02:56 – 04:06: Kann uns die Moralphilosophie und Ethik Orientierung geben? 04:07 – 05:00: Was bedeutet Philosophie für dich? 05:01 – 05:47: Was unterscheidet gute philosophische Praxis von schlechter? 05:47 – 07:17: Welche Themen interessieren dich besonders? 07:17 – 10:00: Was ist Sozialphilosophie? 10:01 – 12:28: Kannst du ein Beispiel nennen wie Philosophie in die Praxis kommt? 12:29 – 14:08: Welche Rolle kommt Philosoph*innen in interdisziplinären Projekten in der Angewandten Ethik zu? 14:09 – 16:35: Kann man Technologie als Chance für Inklusion in der Arbeitswelt verstehen? 16:35 – 21:40: Was ist soziale Teilhabe und welche Kriterien muss der Inklusionsbegriff erfüllen? 21:41 – 23:03: Was meinst du mit dem Ausdruck Inklusionsideal? 23:04 – 24:14: Was würde eine streng egalitäre Teilhabe bedeuten? 24:15 – 26:46: Warum muss Inklusion relational verstanden werden? 26:47 – 28:30: Müssen Werkstätten für behinderte Personen nicht auch den Mindestlohn zahlen, damit die gleichen Chancen bestehen für sich aussorgen zu können? 28:31 – 30:34: Könntest du mit Blick auf die Diskriminierung in der Arbeitswelt ausführen, welche Hürden sich dort einstellen? 30:35 – 32:38: Was wäre gerechtfertigte Exklusion? 32:39 – 33:57: Was ist eine Universalinklusion? 33:58 – 36:43: Welche Rolle nimmt die Philosophie gerade heutzutage in der Auseinandersetzung mit Inklusion und Diskriminierung ein? 36:44 – 37:33: Gibt es einen zentralen Gedanken, den jede Person aus der philosophischen Auseinandersetzung mit Inklusion mitnehmen sollte? 37:34 – 39:43: Wie verändert die Digitalisierung Formen der Diskriminierung und wie hängt das mit dem Verlust von Privatsphäre zusammen? 39:44 – 41:05: Welchen Stellenwert hat Privatsphäre heutzutage? 41:06 – 42:48: Du hast den Sammelband ›Privatsphäre 4.0 Eine Neuverortung des Privaten im Zeitalter der Digitalisierung‹ mit herausgegeben. Könntest du zusammenfassen, um was es dabei geht? 42:49 – 45:20: Es existiert das Vorurteil dass besonders die Geisteswissenschaften elitär, abgehoben und brotlose Kunst sind, was würdest du dem entgegnen? 45:21 – 46:23: Welchen Rat würdest du Studierenden geben, die gerade mit Philosophie beginnen? 46:24 – 47:07: Welche Persönlichkeiten haben dich besonders inspiriert und geprägt? 47:08 – Ende: Möchtest du von dir aus noch etwas sagen?

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