Epistemische Ungerechtigkeit - Wer darf sprechen und wem wird geglaubt? #49
Shownotes
Die Frage, wer in bestimmten sozialen Kontexten sprechen darf und wem geglaubt wird, hängt mit verschiedenen Formen der Diskriminierung zusammen. In der Philosophie hat die Aufmerksamkeit für soziale Bewegungen, wie #MeToo und #BlackLivesMatter, eine breite Diskussion zur Verbindung von Gerechtigkeit mit der Zu- und Absprache von Wissen bzw. Glaubwürdigkeit erzeugt.
In dieser Folge werden einige der Grundlagen hinter dem Konzept epistemischer Ungerechtigkeit beleuchtet, das in Anschluss an die Arbeiten der Philosophin Miranda Fricker eine neue Forschungswelle erzeugt hat.
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Weiterführende Inhalte:
- Dotson, Kristie. (2011). Tracking Epistemic Violence, Tracking Practices of Silencing. Hypatia 26(2), 236–257.
- Ian James Kidd, José Medina, Gaile Pohlhaus. (2017). Introduction to The Routledge Handbook of Epistemic Injustice. Routledge.
- Hänel, H. C. (2022). Einleitung: Epistemische Ungerechtigkeiten. Zeitschrift für Praktische Philosophie, 9(1), 141–154.
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