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Transnationale Migration - Über neue Räume, Grenzen und Sozietät - Mit Coretta Ehrenfeld #32

Transnationale Migration - Über neue Räume, Grenzen und Sozietät - Mit Coretta Ehrenfeld #32

41m 20s

Coretta Ehrenfeld ist Philosophin an der Universität Heidelberg. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der migrantischen Philosophie und Sozialtheorie sowie im postkolonialem Denken.

In ihrem Buch mit dem Titel ›Philosophie der transnationalen Migration. Implikationen einer kopernikanischen Wende‹, das im transcript-Verlag Open Access erschienen ist, geht sie von der Hypothese aus, dass der migrationssoziologische Diskurs und seine Folgen auch ein philosophischer Diskurs ist und zeichnet die Folgen für Sesshaftigkeit, Nationalität und Sozietät nach. Das Ziel des Buchs ist, die (sozial-)philosophischen Implikationen des transnationalen Modells und seiner Folgeideen herauszuarbeiten.

Philosophie - Über ihre Grundlagen - Teil 2 - Mit Daniel-Pascal Zorn #31

Philosophie - Über ihre Grundlagen - Teil 2 - Mit Daniel-Pascal Zorn #31

49m 43s

Daniel-Pascal Zorn ist Lehrbeauftragter an der Bergischen Universität Wuppertal und promovierte in der Philosophie über eine Komparatistik philosophischer Denkfiguren. Seine thematischen und systematischen Arbeitsschwerpunkte sind Reflexivität sowie Logik und logische Dialektik, Argumentationstheorie und Didaktik der Philosophie.

In seinem Buch ›Einführung in die Philosophie‹ erklärt er anschaulich und allgemeinverständlich, wie man Philosophie als Praxis erlernen kann, nämlich als philosophisches Lesen, Diskutieren und Schreiben – eine Praxis, die im hochspezialisierten Philosophiestudium oft zu kurz kommt.

Im ersten Teil dieses Interviews geht es um die Fragen, was Philosophie kennzeichnet, wie man sie erlernt und wie der Anspruch und die Kritiken der Philosophiegeschichte einzuordnen...

Philosophie - Über ihre Grundlagen - Teil 1 - Mit Daniel-Pascal Zorn #31

Philosophie - Über ihre Grundlagen - Teil 1 - Mit Daniel-Pascal Zorn #31

58m 28s

Daniel-Pascal Zorn ist Lehrbeauftragter an der Bergischen Universität Wuppertal und promovierte in der Philosophie über eine Komparatistik philosophischer Denkfiguren. Seine thematischen und systematischen Arbeitsschwerpunkte sind Reflexivität sowie Logik und logische Dialektik, Argumentationstheorie und Didaktik der Philosophie.

In seinem Buch ›Einführung in die Philosophie‹ erklärt er anschaulich und allgemeinverständlich, wie man Philosophie als Praxis erlernen kann, nämlich als philosophisches Lesen, Diskutieren und Schreiben – eine Praxis, die im hochspezialisierten Philosophiestudium oft zu kurz kommt.

Im ersten Teil dieses Interviews geht es um die Fragen, was Philosophie kennzeichnet, wie man sie erlernt und wie der Anspruch und die Kritiken der Philosophiegeschichte einzuordnen...

Menschenrechte - Über ihre Grenzen und das Recht auf Rechte - Mit Franziska Martinsen #30

Menschenrechte - Über ihre Grenzen und das Recht auf Rechte - Mit Franziska Martinsen #30

59m 55s

Franziska Martinsen ist Professorin für Politische Theorie am Institut für Politikwissenschaft der Universität Duisburg-Essen. Als politische Theoretikerin arbeitet sie zu den zeitgenössischen Demokratietheorien und der Ideengeschichte der Demokratietheorie, Demokratie- und Staatskritik aus feministischer und postkolonialer Perspektive, den zeitgenössischen Menschenrechtstheorien sowie der feministischen und postkolonialen Kritik von Gerechtigkeitskonzeptionen und Menschenrechten.

In ihrem Buch ›Grenzen der Menschenrechte. Staatsbürgerschaft, Zugehörigkeit, Partizipation‹, das im transcript-Verlag Open Access erschienen ist, argumentiert sie für eine kritische Revision des Menschenrechtsverständnisses. Menschenrechte müssten weniger als humanitäre denn als originär politische Rechte verstanden werden. Nur so könnten sie tatsächlich alle Menschen berücksichtigen und ihr ermächtigendes Potenzial weltweit entfalten.

Transhumanismus - Anthropologie der technischen Optimierung des Menschen  - Mit Anna Puzio #29

Transhumanismus - Anthropologie der technischen Optimierung des Menschen - Mit Anna Puzio #29

37m 13s

Anna Puzio ist Philosophin und Technikanthropologin. Ihre Forschungsgebiete liegen unter anderem in der Anthropologie, Technikanthropologie, Technikethik und Umweltethik. Ihr Buch ›Über-Menschen. Philosophische Auseinandersetzung mit der Anthropologie des Transhumanismus‹ erschien 2022 im transcript-Verlag und ist Open Access verfügbar.

Über dieses Buch spricht Lukas Kiemele mit ihr in der zweiten Episode des Formats ›Mittelpunkt‹. Was ist unter Transhumanismus zu verstehen? Welche anthropologischen Annahmen stecken in dieser Vision der technischen Optimierung des Menschen, und: Ist der Transhumanismus eine Ideologie?

Entgrenzung - Über das Verhältnis von Technik und Biologie - Mit Marco Tamborini #28

Entgrenzung - Über das Verhältnis von Technik und Biologie - Mit Marco Tamborini #28

43m 28s

Marco Tamborini lehrt an der Technischen Universität Darmstadt Philosophie sowie Wissenschafts-, Technikgeschichte und -philosophie. Sein Forschungsschwerpunkt liegt auf der Geschichte und Philosophie von Biologie und Technologie und deren Hybridisierung vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart.

In der ersten Episode des Formats ›Mittelpunkt‹ spricht Lukas Kiemele mit ihm über sein neuestes Buch zum Thema der Entgrenzung von Biologie und Technik. Was passiert, wenn Technik immer mehr biologisiert und Biologie immer mehr technisiert wird? Wie wirkt sich diese Veränderung auf die Struktur unseres Wissens und auf unser Menschenbild aus?

Philosophin Andrea Günter über feministische Theorie und Geschlechterdifferenz #27

Philosophin Andrea Günter über feministische Theorie und Geschlechterdifferenz #27

45m 35s

Andrea Günter ist Philosophin, Privatdozentin für Philosophie, u.a. an der Universität Freiburg, freischaffende Autorin und Systemische Beraterin. In ihrem neuesten Buch ›Philosophie und Geschlechterdifferenz‹ analysiert sie die mit Geschlechtertheorien verbundene Metaphysik ausgehend von Aristoteles, Platon und Parmenides bis in die Moderne.

In der 27. Episode des Narabo-Podcasts geht es um die Konzepte des Geschlechterdiskurses mit besonderer Berücksichtigung antiker Konzepte. Im Zentrum steht die Verbindung von Geschlechterkonzepten zu ihrer Verwendung in metaphysischen, politischen und anderweitigen Theorien sowie die Frage, was für eine feministische Theorie heutzutage wichtig ist.

Philosophin Anke Graneß über interkulturelle Philosophie und Philosophien in Afrika #26

Philosophin Anke Graneß über interkulturelle Philosophie und Philosophien in Afrika #26

52m 28s

Anke Graneß ist Geschäftsführerin des Reinhart Koselleck Projekts ›Geschichten der Philosophie in globaler Perspektive‹ an der Universität Hildesheim. Ihre Forschungsschwerpunkte sind unter anderem die Interkulturelle Philosophie, Philosophie in Afrika, Globale Gerechtigkeit und Feministische Theorie.

In der 26. Episode des Narabo-Podcasts steht ein Neudenken der Philosophiegeschichte im Mittelpunkt. Im Fokus ist die Philosophie in Afrika und das Projekt einer Dekolonialisierung der Philosophie. Hierbei ist es besonders interessant zu berücksichtigen, wie eine interkulturelle Definition von Philosophie aussehen kann.

Systematischer Theologe Bernd Harbeck-Pingel über Friedenspädagogik und Friedensethik #25

Systematischer Theologe Bernd Harbeck-Pingel über Friedenspädagogik und Friedensethik #25

44m 42s

Bernd Harbeck-Pingel ist Professor für Systematische Theologie an der Evangelischen Hochschule Freiburg sowie der Wissenschaftliche Direktor des dortigen Friedensinstituts. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten zählt die Ethik des Politischen, die Friedensethik und die Hermeneutik in den Wissenschaften.

In der 25. Episode des Narabo-Podcasts dreht sich alles um den Begriff ›Frieden‹. Zum einen wird geklärt, was Frieden auszeichnet, zum anderen wird thematisiert, welche Herausforderungen für Frieden in unserer Gesellschaften vorherrschend sind. Zudem geht es in dieser Folge um die Klärung der unterschiedlichen Zugänge theologischer, philosophischer und politikwissenschaftlicher Arbeit zum Thema ›Frieden‹ und inwieweit Frieden überhaupt erlernt und gelehrt werden kann.

Philosoph Henrik Jäger über chinesische Philosophie #24

Philosoph Henrik Jäger über chinesische Philosophie #24

41m 30s

Henrik Jäger hat in Freiburg, Taipeh und München Sinologie, Philosophie und Japanologie studiert und lehrt derzeit an der Philosophischen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Bereich chinesischer Philosophie.

In dieser Episode des Narabo-Podcasts geht es um interkulturelle Philosophie am Beispiel der chinesischen Philosophie. Der Schwerpunkt liegt auf Fragen der Didaktik, also wie wir Philosophie aus anderen Kulturen verstehen und lernen können. Darüber hinaus werden Aspekte des Kolonialismus in der Rezeption chinesischer Philosophie durch europäische Philosophie thematisiert.